... inspiriert by Lichtblick:

... wenn ich "Eure Gedanken zu diesem Bild" schreibe, dann sollte ich die Gedanken auch unkommentiert stehen lassen. Ich hab nur heute Mittag gedacht "wenn ich jetzt nichts sage, dann gehts grad so weiter" und das wollte ich dem Vater des Kindes nicht antun.

Interessanterweise hat sich ja der Tenor der Kommentare nach meinem Kommentar komplett geändert ein Thema, über das man auch diskutieren könnte. Denn mal angenommen, die ersten 5 Kommentare wären "welch ein schönes Lachen" gewesen ... obs dann auch die kritischen Kommentare gegeben hätte ... schließlich schauen viele erstmal nach den anderen Kommentaren, bevor sie selbst kommentieren. Was ich ja eigentlich nicht mag, denn ich will schon die eigene unbeeinflusste Meinung hören.

Die Worte des Vaters sind übrigens "eine kontroverse Diskussion um ein Kinderbild ... viele verlieren bei der täglichen Internetnutzung offenbar den Blick für's Wesentliche. Ich find's dennoch toll, dass du das Bild auf deiner Seite veröffentlicht hast und würde es wieder tun. Vielleicht ein mal im Jahr?"

Wenn das so ist ... mache ich gerne, einmal im Jahr :).

Abschließend: der Satz "Deine Gedanken zu diesem Bild" ist schon so gemeint, wie er da steht und ich möchte auch zukünftig, dass die Gedanken geäußert werden.

Weils ein anderes Thema ist, gibts einen eigenen Eintrag. Warum sollte eine Mutter evtl. nicht zustimmen, dass das Bild ihres Kindes im Internet gezeigt wird ? Darf man denn keine Kinderfotos mehr zeigen ?

Neben mir sitzt der Vater des Kindes vom Kalenderblatt ... er ist überrascht, das einige Leser nur sehen, dass das Bild gestellt ist und was der Kleine trägt ... ihm gehts da wie mir ... als ich das Bild zum ersten Mal sah, war es das Lachen des Kindes, das ich gesehen habe und sonst nichts ... dieser Blick wie die Sonne am Morgen ... auch wenn das Foto von einer Fotografin gemacht wurde, so ist das Lachen trotzdem natürlich, der Junge wurde gar nicht zum Lachen gebracht, sondern lachte einfach so, weil es ihm gut geht. Schade, dass viele in erster Linie andere Dinge sehen bzw. empfinden. Der Vater hat sich gestern sehr gefreut, als ich ihm sagte, dass ich seinen Sohn heute zeigen will ... ich weiß nicht, ob ich es noch mal tun würde.