ALLes allTAEGLICH

Ausgewählter Beitrag

jugendliche und internet

Die Leopoldina (die, die Ahnung haben) ist der Meinung, dass Jugendliche bis zum Alter von 13 Jahren keinen Social-Media-Account haben sollten. Die Angebote sogenannter sozialer Medien seien für diese Altersklasse "grundsätzlich ungeeignet". Weiter wird empfohlen, bei Kindern unter 16 Jahren Livestreaming, Push-Benachrichtigungen sowie endloses Scrollen zu verhindern. Im Alter von 13 bis 15 Jahren empfiehlt die Akademie außerdem eine von den Eltern begleitete Nutzung. In Kitas und Schulen sollte die Nutzung von Smartphones bis zur zehnten Klasse untersagt werden.

Alles genau so richtig ... aber ganz sicher nicht umsetzbar.

Engelbert 15.08.2025, 10.59

Kommentare hinzufügen











Kommentare zu diesem Beitrag

25. von JuwelTop

Bin ich froh, keine Kinder mehr in diesem Alter zu haben. Das gäbe endlose Diskussionen!

vom 21.08.2025, 23.03
24. von ayon

@ mimi - du meinst das Buch mit dem Satz: Aber was erwartet man von einer Nation, die schon mit dem Bau eines Flughafens überfordert ist?

Europa wurde zum Treffen von Trump und Putin nicht eingeladen - das ist eine klare Aussage zu unserer Wertigkeit. Wir haben keinen Platz mehr am Tisch, wenn Entscheidungsträger verhandeln, gleichzeitig glaubt die EU wir können das Klima retten in dem wir unsere eigene Wirtschaft abwürgen.
Ich will mir die Zukunft weder schwar reden noch schön färben - die Realität reicht mir voll und ganz.

vom 16.08.2025, 13.17
23. von Moscha

Der Vorschlag der Leopoldina ist sicher gut,
geht aber völlig an der Realität vorbei!
Wie sollen Eltern verhindern (wenn sie schon
durchgesetzt haben, dass ihr Kind kein Handy
hat), dass sie bei anderen alle ungeeigneten
Angebote anschauen?
Diese Kinder kommen sich so benachteiligt vor, dass sie ihren Eltern permanent Vorwürfe machen: alle haben ein Handy, nur
ich nicht!!! Das ist schwer auszuhalten.

Ich finde es schrecklich, dass auch Erwachsene nur noch aufs Handy schauen, anstatt sich mit ihren Nächsten zu unterhalten, z.B. im Wartezimmer eines Arztes oder in der Warteschlange an der Kasse.
Neulich saß eine Schulleiterin bei Markus Lanz. Sie beklagte auch die Handysucht bei schon ganz jungen Schülern und hat darüber ein Buch geschrieben: Wir verlieren unsere
Kinder von Silke Müller. Cybermobbing im
Klassenzimmer.

GsD wuchsen meine Kinder noch in einer Zeit auf, in der das Handy noch nicht erfunden war. Es ist zum einen ein Segen, wenn es
falsch genutzt wird, eine schreckliche Erfindung!


vom 16.08.2025, 13.17
22. von mimi

ayon, ich empfehle dir das buch "lichtblick statt blackout" von vince ebert. :)

vom 16.08.2025, 13.08
21. von ayon

@ Malu
um unsere Zukunft ist es ohnehin schlecht bestellt. Umso mehr brauchen Kinder die Fürsorge ihrer Eltern.
Wenn die monetären Mittel nicht ausreichen, dann kann man die eigenen Ansprüche reduzieren, Wohnraum, Urlaube, Autos etc. jeder hat seinen eigenen Katalog an Ausgaben, die man für unverzichtbar hält und dann kommen noch die Belastungen durch die Kinder hinzu. Auf irgendwas muss man auch mal verzichten.

vom 16.08.2025, 12.11
20. von ReginaE

Das ist eine zwiespältige Sache.
Meine großen Enkel hatten erst später ihre Handys, keiner hatte und hat bis jetzt Smartphone.
Da mein Schwiegersohn in der Branche arbeitete, kannte er die Problematik.

Später kamen sie super rein, erledigen alles darüber.
Und sie wissen auch, Auszeiten sind gut für die eigene Person.
Die älteste Enkeltochter war im Sommer oft als Hilfe in einem Survival Camp für junge Jugendliche und sie zeigte ihnen, wie schön die Zeit ohne Handy sein kann.

vom 16.08.2025, 11.04
19. von MaLu


17. von ayon

Es haben nicht alle das Glück, dass, nach der Geburt eines Kindes, ein Elternteil zu Hause bleiben kann. Sollen alle diese Menschen auf Kinder verzichten? Dann wird es schlecht bestellt sein um unsere Zukunft.


vom 16.08.2025, 11.00
18. von MaLu

16. von christine b
"übrigens ab 10 jahren (schulwechsel in österreich) haben die meisten kinder smartphones, in den schulen unserer kinder in wien werden über die schulapp informationen weitergegeben. ohne handy steht man da als schüler ziemlich im regen."
Das hatte ich ganz vergessen. Wenn es für die Schulen bequem ist, sollen alle Schüler ein Smartphone haben. Meine Enkeltochter musste!! in den letzten Schuljahren ein Tablett haben. Besonders während der Corona - Reglementierungs - Zeit, haben die Schulen das Vorhandensein der Smartphons genutzt. Da rief mich meine Enkeltochter oft morgens an, du brauchst mich nicht, oder später erst, zur Schule zu fahren. Der Unterricht fällt aus, wird verschoben usw. Da war es für die Schulen von Vorteil. Jetzt sollen Verbote her, damit das Problem, dass Schüler im Unterricht nicht aufmerksam sind, an die Eltern abgeschoben werden kann. Wir waren frühe auch nicht immer aufmerksam und hatten keine Smartphones.

vom 16.08.2025, 10.53
17. von ayon

hmm warum haben Eltern Kinder, wenn sie dann doch keine Zeit haben für diese???
Je nach sozio-ökonomischer Schichtung entstehen pro Kind von Geburt bis Ausbildungsende ca 200.000 - 400.000 Euro an Kosten. Ein Teil davon wird als Transferleistung oder Bereitstellung vom Staat an die Familien umgeleitet.
Man weiss also was man an Geldleistung schultern muss, wenn ein Einkommen dazu nicht ausreicht und der zweite Elternteil ebenfalls Vollzeit arbeiten muss, ist vorab ziemlich klar, dass die Betreuungszeit für die Kinder schwierig wird. Dann ist man möglicherweise sogar froh, wenn die Kinder viel Zeit mit ihrem Handy verbringen.


vom 16.08.2025, 10.49
16. von christine b

die realität schaut anders aus. die meisten kinder hängen einfach zu viel am handy, spielen auch zusammen spiele, nicht immer harmlose.es wird unglaublich viel gezockt - überall im internet, auch am smartphone und ein großer teil sind das kinder.

wir haben gerade unsere enkel einige wochen bei uns, 12,5 und 10 jahre alt und mir steigen tgl.die krausbirnen auf, was sich da so tgl. am smartphone des jüngeren tut.
tägliche diskussionen mit uns, weil er nur am handy hängen will und wir die zeit vorgeben.

übrigens ab 10 jahren (schulwechsel in österreich) haben die meisten kinder smartphones, in den schulen unserer kinder in wien werden über die schulapp infprmationen weitergegeben. ohne handy steht man da als schüler ziemlich im regen.
über die gefahren werden sie jedoch unterrichtetsehe ich bei meiner enkelin, die in die 6. klasse kommt.
derzeit finde ich die whats appchats und gruppen und das spielen am handy, das schauen doofer reels als pest, vor allem, wenn man wegen der smartphoes täglich diskussionen mit den enkeln hat, die es früher nicht gab.
unsere tochter, die mama der kinder, hat auf ihrem handy vieles begrenzt auf den handys der kinder. auch abends ab 19 h ist das handy still, da gibt es nix mehr.
viele der berufstätigen eltern haben auch gar keine zeit, die smartphonenutzung ihrer knder ständig zu begleiten oder wenigstens zu überprüfen.gibt schon mehr als genug zu tun mit den aufgaben der kinder und dem haushalt.

vom 16.08.2025, 08.59
15. von ayon

Der Kern dieser Empfehlungen der Leopoldina sind Zugangs- und Funktionsbeschränkungen.
Wenn man dieser Sichtweise folgt, was kommt dann noch?
Ab 70 Lebensjahren wird der Führerscheinentzogen - weil diese Gruppe unproportional viel Unfallgeschehen verursacht, entzieht man ihnen den Zugang?
Entzug der kostenfreien medizinischen Versorgung für Menschen mit Übergewicht? Weil sie hohe Kosten im Gesundheitssystem verursachen? Ein funktionsentzug damit ein Lernprozess eintritt?
Menscheb ab 70 dürfen nur mehr unter Aufsicht ins Internet, Handynutzung nur mit Monitoring, weil diese Gruppe mit sozielen Medien tendetiell überfordert ist und den größten Trefferpool darstellt für Internetbetrug und sonstige Kriminalität?
Mit Verbieten wird selten etwas besser.


vom 16.08.2025, 07.29
14. von Lilo

klingt auf dem Papier ganz gut ... Doch die Kinder erhalten bereits im KiGa ein Handy, damit sie mitreden können. Und in der Grundschule erhalten sie bereits die Anleitungen, wie sie was auf dem Handy herunterladen können ,...

vom 16.08.2025, 06.44
13. von feli/Petra

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen........mein Sohn ist jetzt 36, als er in die 5.Klasse des Gymnasiums kam (also jetzt 26 Jahre her) war es Pflicht einen PC anzuschaffen für die Kids.....Sie bekamen da schon Aufgaben, die ohne PC gar nicht möglich waren

Handys für alle waren in der Zeit noch in der Minderheit, aber nach und nach hatten die meisten ein Handy......ich habe mit ihm gesprochen, am Anfang bekam er mein Handy mit, dann bekam er mein altes, als ich mir ein neues besorgt habe

Wir haben über den Umgang gesprochen und er hat sich immer an alles gehalten....etwas negatives kann ich nicht sagen..im Gegenteil, so hatten wir immer Kontakt, wenn etwas sein sollte......
Wichtig finde ich persönlich mit der Zeit zu gehen, nicht abgehängt zu werden, denn in den letzten 25 Jahren hat es soviele Neuerungen gegeben, die ja auch viele positive Seiten haben.....

vom 16.08.2025, 01.41
12. von ayon

etwas sehr ähnliches sagte man über den Fernsehkonsum von Kindern und ebenso über die Verwendung von Computerspielen - es ist weltfremd.
Aufklären, begleiten, monitoren, unterstützen

vom 15.08.2025, 23.21
11. von nora

Die Leopoldina berät - und ich denke, man soll diesen Rat beachten, prüfen und das, was vernünftig ist, auch umsetzen. Dass viele Eltern keine Ahnung haben, was ihre Kinder mit dem Smartphon treiben, ist ein anderes Kapitel.

vom 15.08.2025, 21.32
10. von Schpatz

In Unterrichtsstunden haben Handys meiner Meinung nach nichts zu suchen.
Ansonsten sollen die Eltern entscheiden, was die Kinder dürfen und was nicht.

vom 15.08.2025, 14.50
9. von Engelbert

Ich denke es geht nur um die Nutzung innerhalb der Schule oder des Unterrichtes, was die Idee mit der zehnten Klasse betrifft.

vom 15.08.2025, 13.43
8. von Barbara

Lebensfremde Vorstellungen der Herrschaften im Elfenbeinturm. Man sollte im Gegenteil die Kinder und Jugendlichen schon frühzeitig ans Internet heranführen und auch über die Gefahren aufklären. Im Übrigen, wie hier schon geschrieben wurde, ist es witzlos, Verbote zu erlassen, deren Einhaltung man nicht kontrollieren und durchsetzen kann. Handyverbot bis zur 10. Klasse... die Lehrkräfte werden begeistert sein, denn ihnen kommt dann die undankbare Aufgabe zu, sich mit renitenten Schüler*innen auseinanderzusetzen.

vom 15.08.2025, 13.35
7. von Ingrid S.

Ich pers. bin da auch ein weniger strenger in meiner Gedankenweise.
Im schulpflichtigen Alter so wenig wie möglich,streaming, Facebook und Co.
Ab 15 Jahren Umgang hier eher mäßig, lieber wieder mehr unter 4 Augen reden und mehr
einfache Lebensart wählen, mehr Zeit für Familie und Co., verbringen, als vor dem SmartPhone?
Für KLeinkinder zur Beruhigung zum spielen , wie ich es oft bei Müttern sehe,für mich ein NO GO. Segen kann auch Schaden sein, wenn nicht richtiger Umgang?

vom 15.08.2025, 13.31
6. von Lieserl

Wenn ein Kind früh genug erklärt bekommt wie Internetnutzung, Facebook, Streaming, WhatsApp funktioniert desto besser wird es in der Zukunft damit umgehen .
Natürlich muss eine gute Lesekompetenz vorhanden sein.
Meiner Meinung nach unter Kontrolle ab 10 Jahren langsam heranführen.

vom 15.08.2025, 13.01
5. von Laura

Dann leben die Leopoldina noch im Vorgestern. Ich gehe mit den Vorschreiber/innen konform.
Und ich bin seeeehr froh, dass es das Internet gibt und wir unseren Sohn schnell erreichen können und zeitnah miterleben, was er auf der anderen Seite der Welt erlebt.

vom 15.08.2025, 12.47
4. von mimi

er kennt sich mit unseren handys bestens aus. :) und benutzt sie auch in unserem beisein.

vom 15.08.2025, 12.22
3. von mimi

unser 11-jähriger enkel hat kein handy, aber er hat eine smart-watch, mit der er seine eltern und uns großeltern anrufen kann, und wir ihn.

vom 15.08.2025, 12.09
2. von buck

Das Internet gehört mittlerweile zum Leben. Es kann genutzt oder falsch benutzt werden. Ein Internetverbot kommt einem Lebensverbot gleich. Die Diskussion ist aber nötig!

vom 15.08.2025, 12.01
1. von MaLu


Das ist fern von jeder Realität!
Außerdem bin ich für "begleitetes" Internet in einem Alter, in dem die Kinder noch von den Eltern beeinflussbar sind. Meine Enkeltochter hatte, natürlich nur überwacht, schon einen FB Account im Alter von 10 Jahren. Sie wollte halt auch mit ihren Eltern und Omi schreiben. Wenn ich sehe, sie ist inzwischen 21, wie sie mit dem Internet umgeht, auch was das Veröffentlichen von Bildern betrifft, kann ich nur sagen, alles richtig gemacht. Ich war auch bei meinen Kindern schon der Meinung, bei allem, das man nicht wirklich kontrollieren kann (Freunde haben auch Internet), sind Verbote sinnlos. Da hilft nur rechtzeitig aufzuklären und zu unterstützen. Vor allem in einem Alter, in dem sie noch zuhören und das ist mit 16 kaum noch der Fall.
Handyverbot zum Privatgebrauch während der Unterrichtsstunde ok. Aber sonst? Wir leben nicht mehr im Mittelalter! Ein Kind sollte seine Eltern erreichen können, wenn es ein Problem hat! Es gibt ja z.B. keine Telefonzellen mehr.


vom 15.08.2025, 11.23
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
2025
<<< Dezember >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
293031    
Letzte Kommentare:
Hanna:
Das würde ich niemals kaufen! Wahrscheinlich
...mehr

Lisalea:
Das war ja für einen Tag ein volles Programm
...mehr

Hanna:
Die kaufe ich auch immer für meine Heißluft
...mehr

Schpatz:
Ich bin 62, habe zu meinem 60. Auf 35 Stunden
...mehr

Ute58:
@ HansIch habe nach "HLF" gegoogelt und bin a
...mehr

Hans:
Nachdem du ja ein klein wenig älter bist als
...mehr

Killekalle:
Alle Achtung! Da hast Du was geschafft. Da wi
...mehr

Luise:
Hallo.Meine Schwiegermutter wünscht sich ein
...mehr

Webschmetterling near Cologne:
Viel geschafft gestern, Hochachtung!
...mehr

Chris:
Ich weiß, warum ich ab Januar meinen Volltim
...mehr