4. von Thinkabout

Wie verdienen wir denn die Menschen?
Statt uns in enttäuschten Erwartungen zu suhlen, sollten wir uns fragen, woher unsere Erwartungen denn kommen, was uns Enttäuschungen daraus sagen können. Sind wir nicht allzu oft einfach viel zu schnell mit den Urteilen über Mitmenschen?
Wenn wir kritisch UND gütig bleiben, erst und in vorderster Linie mit uns selbst vor Augen, wenn wir das Beste immer erst von uns selbst erwarten, dann findet sich auch der Mensch, der unser zwischenzeitliches Scheitern mit uns bespricht, teilt und trägt.

Thinkabout

vom 02.10.2005, 12.17

3. von otto lenk

melancholisch schön, lieber engelbert.

nach norden
zieht es mich
ins horizontlose

alles liebe otto

vom 01.10.2005, 19.15

2. von .

Zur rechten Stunde strahlt die Sonne,
zur rechten Zeit die Wolken ziehn.
Zur rechten Stunde kommt die Wonne,
zur rechten Zeit die Wolken fliehn.
Was dir die Zeit befiehlt,
vollende mit Kraft und unverdrossenem Mut,
und sieh, du sprichst zuletzt am Ende,
so wie es kam, so ist es gut.
(Volksmund)

vom 01.10.2005, 18.02

1. von Strandsteine

Hallo Engelbert,
bin so frei und schreibe den
heutigen Trauerspruch bei Dir rein.

Zeit ist
zu langsam für jene die warten,
zu bewegt für jene die fürchten,
zu lang für jene die trauern,
zu kurz für jene die sich freuen;
aber für jene die lieben,
ist die Zeit Ewigkeit.
(Henry van Dyke)

vom 01.10.2005, 17.52