3. von Tirilli

Oh, ich freue mich ehrlich!
Tja, was die beste Antwort ist weiß ich auch nicht.
Gerade eben schrieb ich im Kalenderblatt, weil ich das hier noch nicht gesehen hatte:
Ich denk mir, es könnte dann klappen, wenn man für sich selbst das Leistungsdenken vom ersten Platz wegkickt.

Da dachte ich natürlich schon an die Verletzlichkeit des Kritisierten, aber fast noch mehr an den Kritiker. Denn nur ohne Ehrgeiz kann man Konstruktives aussenden.
Liebe Vodia, deine Antwort gefällt mir sehr.

vom 17.12.2004, 23.44

2. von Caro

es kommt lediglich darauf an, was der kritisierte daraus macht.

*lg*
Caro

vom 17.12.2004, 23.40

1. von Vodia

Wirklich gute Frage:
Vielleicht, indem man mit dem Motiv Kritik übt, demjenigen aufzuzeigen, wo er sich verbessern kann, weil so wie er es bisher macht es für IHN nicht so gut ist. Also kurz gesagt SEINE Interessen im Auge hat, nicht die eigenen.

Dazu muß man/frau natürlich vor Gebrauch des Mundwerks, oder auch der Tastatur das Gehirn einschalten.

Dann kommt was dabei raus, das man konstruktive Kritik nennt.
Vorwürfe sind immer destruktiv - für beide Parteien.

Doch auch die gutgemeinte Kritik, kommt am Besten an, wenn man den Kritisierten dabei nicht in aller Öffentlichkeit bloßstellt, sondern ihm das unter vier Augen sagt.

Sonst kommt leicht der Verdacht auf, dass der Kritiker sich ans Bein gepisst fühlt und nun mit Dreck schmeißt.

Oder so...
LG
Vodia

vom 17.12.2004, 23.31