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bachelor
Heute sagt man "Bachelor" (Bätscheler), wenn jemand ein abgeschlossenes Studium hat ... wie hat man eigentlich in den 70ern und 80ern dazu gesagt ?
Engelbert 13.08.2025, 21.32
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Kommentare zu diesem Beitrag
11.
von Chispeante
Ich bin "Dipl. Betriebswirtin (FH)" - der Zusatz (FH) muß dabeistehen.
sechs Semester Theorie + zwei Praxissemester + Diplomarbeit.
.
Damals wurde im Zuge dessen auch der "gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen" geschaffen, zum vereinheitlichen der Sprachkenntnisse.
A1,A2 sind Einstieger, B1, B2 mittel bis gutes Niveau, C1,C2 Richtung muttersprachliches Niveau.
.
Die Sprachzertifikate bestehend aus "Speaking, Listening, Reading, Writing und Use of Grammar" fanden auch Einzug in die Schulbücher und Schulprüfungen.
.
Die Einstufung der Sprachkenntnisse ist im Berufsleben auch praktisch, aber besonders für Auslandssemster. Viele Unis bieten Express-Sprachkurse im Sommer an, wo man noch auf das nötige Sprachniveau kommen kann.
Das Tolle: diese sind auch offen für Nicht-Studierende.
vom 14.08.2025, 16.32
Ich bin "Dipl. Betriebswirtin (FH)" - der Zusatz (FH) muß dabeistehen.
sechs Semester Theorie + zwei Praxissemester + Diplomarbeit.
.
Damals wurde im Zuge dessen auch der "gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen" geschaffen, zum vereinheitlichen der Sprachkenntnisse.
A1,A2 sind Einstieger, B1, B2 mittel bis gutes Niveau, C1,C2 Richtung muttersprachliches Niveau.
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Die Sprachzertifikate bestehend aus "Speaking, Listening, Reading, Writing und Use of Grammar" fanden auch Einzug in die Schulbücher und Schulprüfungen.
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Die Einstufung der Sprachkenntnisse ist im Berufsleben auch praktisch, aber besonders für Auslandssemster. Viele Unis bieten Express-Sprachkurse im Sommer an, wo man noch auf das nötige Sprachniveau kommen kann.
Das Tolle: diese sind auch offen für Nicht-Studierende.
vom 14.08.2025, 16.32
10.
von Jule
@ Chris: Ja! :-)
Ich meine, in der DDR gab es etwas ähnliches, aber erklären kann ich das nicht.
vom 14.08.2025, 13.25
@ Chris: Ja! :-)
Ich meine, in der DDR gab es etwas ähnliches, aber erklären kann ich das nicht.
vom 14.08.2025, 13.25
9.
von Chris
@Jule
Du hast es perfekt erklärt. In den 80igern haben wir Studenten darum gekämpft, dass das FH-Studium europaweit anerkannt wird, u.a. deshalb wurde der Bachelor und Master eingeführt. In den 60igern konnte man sein Studium an der Fachhochschule ohne Diplomarbeit abschließen und war dann grad. Ing. Habe ich euch jetzt verwirrt??? ;-)
vom 14.08.2025, 10.47
@Jule
Du hast es perfekt erklärt. In den 80igern haben wir Studenten darum gekämpft, dass das FH-Studium europaweit anerkannt wird, u.a. deshalb wurde der Bachelor und Master eingeführt. In den 60igern konnte man sein Studium an der Fachhochschule ohne Diplomarbeit abschließen und war dann grad. Ing. Habe ich euch jetzt verwirrt??? ;-)
vom 14.08.2025, 10.47
8.
von Aring
Der Bachelor schließt 6-semestrig ab, entspricht also dem früheren Diplom-FH. (Fachhochschule). Dem damaligen Voll-Diplom entspricht heute der Master.
Fachhochschulen gibt es so auch nicht mehr, das sind jetzt Hochschulen für angewandte Wissenschaften / University for applied Sciences.
vom 14.08.2025, 10.19
Der Bachelor schließt 6-semestrig ab, entspricht also dem früheren Diplom-FH. (Fachhochschule). Dem damaligen Voll-Diplom entspricht heute der Master.
Fachhochschulen gibt es so auch nicht mehr, das sind jetzt Hochschulen für angewandte Wissenschaften / University for applied Sciences.
vom 14.08.2025, 10.19
7.
von christine b
das bakelaureat- als unsere kinder in wien studierten, gab es noch gar keinen bachelor. er wurde in österreich 2006 eingeführt.
man sagt oft bei uns, er ist das "halbe studium", ist aber ein praxisorientiertes studium.
bei vielen studenten nicht sehr beliebt, nicht so viel wert. sie schließen ein masterstudium an.
vom 14.08.2025, 08.22
das bakelaureat- als unsere kinder in wien studierten, gab es noch gar keinen bachelor. er wurde in österreich 2006 eingeführt.
man sagt oft bei uns, er ist das "halbe studium", ist aber ein praxisorientiertes studium.
bei vielen studenten nicht sehr beliebt, nicht so viel wert. sie schließen ein masterstudium an.
vom 14.08.2025, 08.22
6.
von Ingrid S.
Ich meine man sagte damals bescheiden; Diplom
in Östrrreich war es Magister?
vom 14.08.2025, 08.14
Ich meine man sagte damals bescheiden; Diplom
in Östrrreich war es Magister?
vom 14.08.2025, 08.14
5.
von MaLu
Den Bachelor gab es früher nicht.
Der Bachelor wurde erst Enden der 90er Jahre eingeführt. So konnte man schon früher ins Berufsleben starten.
vom 14.08.2025, 07.45
Den Bachelor gab es früher nicht.
Der Bachelor wurde erst Enden der 90er Jahre eingeführt. So konnte man schon früher ins Berufsleben starten.
vom 14.08.2025, 07.45
4.
von Lilo
So weit ich mich erinnern kann, tauchte der Begriff Bachelor anfangs der 2000-erJahre auf. Niemand konnte mit dieser akademischen Bezeichnung etwas Genaues anfangen (Ich auch nicht). Da ich kein Studium hinter mir habe, habe ich keine Ahnung wie man diesen Abschuss zuvor nannte ....
vom 14.08.2025, 06.49
So weit ich mich erinnern kann, tauchte der Begriff Bachelor anfangs der 2000-erJahre auf. Niemand konnte mit dieser akademischen Bezeichnung etwas Genaues anfangen (Ich auch nicht). Da ich kein Studium hinter mir habe, habe ich keine Ahnung wie man diesen Abschuss zuvor nannte ....
vom 14.08.2025, 06.49
3.
von ayon
in Ö gab es den Titel "Magister" - in etwa das Diplomstudium in DE.
vom 14.08.2025, 03.05
in Ö gab es den Titel "Magister" - in etwa das Diplomstudium in DE.
vom 14.08.2025, 03.05
2.
von Laura
@Jule das hast du gut erklärt. Früher gab es als Stuidumsabaschluss nur das Diplom.
vom 14.08.2025, 00.38
@Jule das hast du gut erklärt. Früher gab es als Stuidumsabaschluss nur das Diplom.
vom 14.08.2025, 00.38
1.
von Jule
Meines Wissens gab es das damals nicht. Der Abschlussgrad Bachelor und den darauf sattelnden Master wurde um die 2010er Jahre an den Unis eingeführt, um die Abschlüsse EU-weit zu vereinheitlichen. Vereinfacht ist der Bachelor der Abschluss des Grundstudiums und der Master das frühere Diplom. Natürlich wurden die Studiengänge aber auch inhaltlich etwas umgestellt, denn nun können junge Menschen ja auch schon mit dem Bachelor als anerkannten Abschlussgrad ins Berufsleben starten. Das gab es früher nicht. Wenn man damals nach dem Grundstudium aufgehört hat, war man Studiumsabbrecher ohne Abschluss.
vom 13.08.2025, 23.38
Meines Wissens gab es das damals nicht. Der Abschlussgrad Bachelor und den darauf sattelnden Master wurde um die 2010er Jahre an den Unis eingeführt, um die Abschlüsse EU-weit zu vereinheitlichen. Vereinfacht ist der Bachelor der Abschluss des Grundstudiums und der Master das frühere Diplom. Natürlich wurden die Studiengänge aber auch inhaltlich etwas umgestellt, denn nun können junge Menschen ja auch schon mit dem Bachelor als anerkannten Abschlussgrad ins Berufsleben starten. Das gab es früher nicht. Wenn man damals nach dem Grundstudium aufgehört hat, war man Studiumsabbrecher ohne Abschluss.
vom 13.08.2025, 23.38
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1973 begann ich an einer Fachhochschule Mein Studium der Sozialen Arbeit und schloss es 1976 mit der Graduierungsarbeit und einer mündlichen Prüfung ab.
Ich hätte ein 7.Semester wählen können, um in der Zeit die Graduierungsarbeit zu schreiben und sich auf die Prüfung vorzubereiten.
Nun ging jeder Absolvent in eine soziale Einrichtung und leistete sein "Anerkennungsjahr" ab. Es bestand noch Kontakt zur Fachhochschule und dann fand nach fast einem Jahr das Koloquium statt - aus Einzel- und Gruppenprüfungen statt.
Danach erhielten wir die staatliche und schriftliche Anerkennung zur Berufsbezeichnung: graduierte Sozialarbeiterin.
Einige Jahre Später hieß der Abschluss Diplom(FH) und ich hätte per Antrag und Gebühr mich nach-diplomatieren lassen können. Einige Jahre später war es möglich, sich generell Dipl. SoziLarbeiterin (FH) zu nennen.
Die nächste Veränderung brachten dann Bachelor usw.
Was ich beschrieben habe aus den 70iger Jahren, war in Baden Württemberg und Bayern als sogen. Integriertes Studium geregelt und 2 Semester fanden schwerpunktmäßig in sozialen Einrichtungen statt - danach erfolgte die Prüfung. Wann die Graduierungsarbeit abzugeben war, weiß ich nicht.
Mein Anerkennungsjahr leistete ich bei einem Jugendamt einer Großstadt in Baden Württemberg am. Mit mir arbeiteten Studenten der dortigen Fachhochschulen im Rahmen ihres integrierten Praxissemesters mit dem Unterschied,dass ich Angestellte war und ca. 900 DM monatlich verdiente und die Studenten lebten von Bafög oder ???
Wegen dieser Unterschiede gab es zwischen uns Berufsanfänger keine Missstimmung oder gar Streit - die Bestimmungen waren halt so und nicht anders.
vom 15.08.2025, 07.34