5. von Norbert

Gott hört unser Leben lang schweigend unserer Geschichte zu. Er lässt uns ganz und gar freie Hand, ohne uns irgendwie zu hindern oder ins Wort zu fallen.
Erst beim Tod, wenn wir völlig zu Ende geredet haben, beginnt er zu sprechen.(Bosmans)


vom 05.07.2005, 22.20

4. von Gabi

Zwar kannte ich Silvi nicht und war nur zweimal auf ihrer Internetseite, aber solche Schicksale berühren mich immer sehr. Es ist sehr schlimm, einen Menschen zu verlieren, der einem nahesteht. Vor drei Jahren starb eine sehr liebe Freundin von mir und vor fast zwei Jahren mein Papa, beide an Krebs. Wir versuchen uns immer mit dem Gedanken zu trösten, dass sie nun keine Schmerzen mehr haben und es ihnen gut geht.
Mascha Kaleko hat zu diesem Thema ein treffendes Gedicht geschrieben, ich weiss leider nur den Anfang und das Ende auswendig:
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Finstern tast ich todentlang
und lass mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen ist nicht halb so schwer wie das bleiben....
...den eignen Tod den stirbt man nur
doch mit dem Tod der andern muss man leben.
Gabi aus München

vom 05.07.2005, 15.02

3. von Caroline

Jeder Abschied ist ein neuer Anfang, für was auch immer. Ich kannte sie zwar nicht, aber ich bin fest davon übezeugt, Silvi geht es gut, da wo sie jetzt ist. Der Tod ist nur eine Brücke wohin auch immer...

vom 05.07.2005, 12.49

2. von Ilona

...

Es macht mich traurig, daß wieder ein lieber Mensch für immer Abschied genommen hat.

Möge sein weiterer Weg in die Unendlichkeit nur mit Schönem bestückt sein.

...

vom 05.07.2005, 11.05

1. von Karin

Zum Tod von Silvi!

Wenn einer geht,
bleibt einer da,
und wer bestimmt
von welchem nun
das Herz zerrissen ist.

Mein Mitgefühl für die Hinterbliebenen..


vom 05.07.2005, 07.31